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Klasse Boxleitner Lehrgebiet: Visuelle Kommunikation

Bergische Universität Wuppertal
Semesterkurse

Semesterkurs: Fast Food

Brand Design, Packaging Design, Interior Concept

Das menschliche Grundbedürfnis Essen hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend dem Diktat unserer schnelllebigen Gesellschaft untergeordnet. Ein Produkt dieser Entwicklung kennen wir alle: Fast Food – es beherrscht und verändert den Alltag und die Kultur in vielen Teilen der Welt wesentlich. Mit der Thematik setzen sich Kommunikationsdesigner auseinander und definieren ihre Idee vom schnellen Essen in konzeptionellen und visuellen Ansätzen neu.
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Semesterkurs: Stories  
Buchkonzept, Editorial Design und Buchbinden

Geschichten aus dem Alltag. Visuelle Kommunikation und literarische Erzählstrukturen gehen Hand in Hand. Im Kurs “Stories” sollten Studierende daher den Geschichten des Alltags nachgehen und sie bildlich wiedergeben. Papierkunde und Buchbindekurs inklusive.

Naturpark Bayerwald Brand Design, Packaging Design

Der Bayerische Wald ist mit seinen 6.000 qkm die größte Waldlandschaft Mitteleuropas. Ein Nationalpark, zwei Naturparke und jede Menge “natürlicher” Sehenswürdigkeiten laden zum Urlaubmachen ein. Studierende sollten Corporate Design Konzepte für den Naturpark Bayrischer Wald erstellen. Angefangen von der Logo- und Claimgestaltung, galt es die Farb- und Formgebung der Kommunikationsmedien zu definieren, ein Konzept für Bilder- und Illustrationswelt zu erstellen, Corporate Broschüren zu gestalten, Texte zu schreiben und Packagingdesigns für regionale Produkte zu entwickeln.

Semesterkurs: I AM. STEREOTYPES 

Editorial Design  

Stereotypen sind Komplexe von Verhaltensweisen und Eigenschaften, die bestimmten Personengruppen zugeschrieben werden. Besonders direkt kommunizieren dabei die äußeren Merkmale der Person. Das auffälligste und zugleich visuell am besten erfassbare äußere Merkmal einer Person ist ihr Kleidungsstil. Die Mode kommt daher dem menschlichen Bedürfnis nach, seine Umwelt zu verstehen und zu interpretieren. So werden Personen mit ähnlichen oder gleichen Merkmalen zusammengefasst und die alltägliche Interaktion durch das „Ordnungssystem“ Stereotyp erleichtert. Die Buchserie „I AM.Stereotypes“ gibt Einblicke in das Verhältnis von Modewelt und Stereotypie. Die Buchserie entstand in Gruppenarbeit. Neben der Konzeption eines Gestaltungsrasters lernten die Studierenden unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte innerhalb des Designteams kennen.

Opposites 
Editorial Design, Papierlehrgang und Buchbinde-Workshop 

Gegensätze ziehen sich bekanntlich an, egal ob groß oder klein, dick oder dünn, schwarz oder weiß – jedem visuellen Kriterium lässt sich ein passender Gegenspieler zuordnen. Wenn Gegensätze aufeinander prallen zeichnen sich ihre visuellen Eigenschaften klar und deutlich ab. Gegensätzliches erzeugt Spannung, Gleiches hingegen Monotonie. Beide “Wirkungen” sind für die ausgewogene visuelle Gestaltung eines Buches unerlässlich. 

Semesterkurs: Verpackt, verführt. 

Brand Design, Packaging Design 

Sex sells. Packaging Design. Wieso greifen Verbraucher zu bestimmten Produkten? Zählt tatsächlich die Ware selbst oder geht es mehr darum, was Verpackung verspricht? Verkauft sich ein kühles Blondes, auf dessen Etikett eine rassige Brünette blinzelt, besser und ist Schokolade, die sich „Pornobalken“ nennt, tatsächlich aufregender als eine herkömmliche Tafel Vollmilch?
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